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Wie können wir es so falsch verstehen?

“Southern Baptist” tun Busse für rassistische Irrlehre

Gepostet am 21. März, 2016 von David Stanfield

Es ist wunderbar einen so mutigen Moment zu erleben. Die Entscheidung einen Fehler zuzugeben, umzukehren und einen anderen Weg einzuschlagen – nicht nur zu bekennen sondern auch Busse zu tun.

Two hands joined in prayerWie auch immer, was ich furchtbar interessant finde ist, dass eine Untergruppe des Leibes Christi (mit aktuell 16 Millionen Mitgliedern) in einer sehr grossen geografischen Region, total falsch lag - jahrzehntelang! Schon die Auslegung der Schrift durch ihre Gründer überzeugte sie, dass es keinen anderen Weg gibt, diese Verse zu interpretieren. Dies beeinflusste stark wie sie lebten und Christus und sein Königreich präsentierten.

Mach eine Pause und denke darüber nach.

In wie vielen anderen Bereichen liegen wir falsch… aber weil wir uns mit Leuten umgeben, die der gleichen Meinung sind, finden wir es über Jahrhunderte hinweg nicht heraus.

Lasst uns nicht denselben Fehler machen.

Zitat:

Der Präsident der “Southern Baptist” sagt, dass seine Denomination Busse tun und dem Rassismus entgegentreten muss.

Dr. Albert Mohler, Präsident des theologischen Seminars der Southern Baptist, sagt, dass die Gründer der Denomination ‘Ketzer’ waren indem sie glaubten, dass Weisse den Schwarzen überlegen seien und fordert die heutigen Southern Baptist heraus, dem Rassismus ihrer Gründerväter entgegenzutreten.

Mohler beklagt die ‘verdorbene Auslegung’ der Bibel, die es in der Vergangenheit erlaubte, Rassismus zu rechtfertigen, und anerkennt, dass “die südlichen Baptisten eine besondere Verantwortung und Last der Geschichte” tragen. “Die Ideologie der rassistischen Überlegenheit ist einer der traurigsten und elendesten Beweise des Sündenfalls und seiner entsetzlichen Auswirkungen,” schreibt er. “In der gesamten Menschheitsgeschichte haben rassistische Ideologien Kriegsmächte angetrieben und politische Hetze und Diktaturen hervorgebracht.”

Ketzerei, argumentiert er, ist anders - und viel gefährlicher - als eine Verfehlung. Ketzerei ist “die Ablehnung oder Verfälschung einer christlichen Lehrmeinung die zentral für den Glauben und grundlegend für das Evangelium ist.”

Ein Ketzer ist jemand, der wohlüberlegt den Glauben verlassen hat, sagt Mohler, so wie diejenigen, welche die Dreieinigkeit verleugnen. Die ‘tödliche Kraft’ der Ketzerei, schreibt er, wird sichtbar in der kürzlich geschehenen Ermordung von neun Anbetenden in der Emanuel African Methodist Episcopal Church durch den 21 jährigen Dylann Roof, der einen ‘Rassenkrieg’ anzustiften hoffte.

“Der junge weisse Mann, dem die Morde angelastet werden, hat keine theologische Begründung für seine Handlung angegeben”, schreibt Mohler, “trotzdem hat er sich als jemand herausgestellt, dessen Weltanschauung durch die Ideologie der Überlegenheit der Weissen verzerrt wurde”

Publiziert durch den “Gospel Herald” (und zitiert im “Australian Prayer Network Newsletter INTERNATIONAL NEWS 7. September 2015”)

Gepostet am 21. März, 2016 von David Stanfield

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